Mit und ohne Kopftuch

Die Portraitreihe zeigt junge Frauen aus unterschiedlichen Kulturen. Die meisten von ihnen sind Muslimas, doch das Kopftuch hat für sie sehr unterschiedliche Bedeutungen. Einige der Frauen tragen Kopftuch, weil sie wollen. Andere, weil sie müssen. Und manche haben es inzwischen abgelegt oder haben nie eins getragen. Die Portraits geben keinen eindeutigen Aufschluss über persönliche und kulturelle Hintergründe der Frauen. Dies soll so sein, um eine möglichst große Vielfalt an Bedeutungen – fern von Festlegungen – sichtbar zu machen.

Ausstellung: 2004 Kunst der Kulturen Hamburg

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