Halbe Stunde
Prostitution ist eine Realität Hamburgs und dient mitunter sogar als Werbung für Toleranz und Freizügigkeit der Stadt. Doch Klischees und Mythen erschweren einen vorurteilsfreien Blick auf die Menschen, die in der Prostitution tätig sind. In der Serie Halbe Stunde geht es um den Blick hinter die Fassaden.
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FAGHIRA*
23 Jahre
„Früher konnte ich mich auch mal ausruhen, aber jetzt muss ich immer stehen und kucken, ob die Polizei kommt.”
*Name geändert
KATARINA*
24 Jahre
„Wenn du siehst, dass der Mann eine Paranoia bekommt, dann darfst du keine Angst bekommen.”
*Name geändert
EMILIA*
78 Jahre
„Ich habe heute weniger Kunden. Ich habe alte Kunden. Einige Kunden sind weg, weil sie tot sind.”
*Name geändert
UNDINE DE RIVIÈRE
40 Jahre
„Wir wollen, dass unsere Arbeit anerkannt wird, was sie offiziell leider immer noch nicht ist.”
JAN*
23 Jahre
„Da denke ich, ich stehe nicht im Regal im Supermarkt. Ich bin immer noch ein Mensch.”
*Name geändert
DANIEL*
26 Jahre
„Für mich gibt es nur die Prostitution.”
*Name geändert